Covid 19 Shut Down – wer rechnete schon mit der Pandemie?
„Wir sind hier nicht in Afrika, sondern leben in geordneten Verhältnissen, für was brauche ich eine Blackout Krisenvorsorge?“ Diese in Deutschland gängige Meinung erlebt mit dem SARS-CoV-2 Shut Down im März 2020 eine herbe Absage: Selbst hier in Deutschland kann es leider den Katastrophenfall geben! Die Covid 19 Quarantäne mit Hausarrest zur Vermeidung von Neuansteckungen beweist es.
Selbst wenn diese Pandemie abgewendet ist, wirkt der Katastrophenfall an den Börsen und in den Zulieferketten unserer Wirtschaft lange nach. Es drohte also eine große reale Gefahr, von der wir möglicherweise nie im vollen Umfang erfahren werden. Grundlos würden „wir“ uns nicht wissentlich und vorsätzlich dem Risiko aussetzen, unsere Weltwirtschaft vor die Wand zu fahren. Eine schwere Rezession zerstört weltweit Millionen Existenzen nachhaltig und mündet mit Pech in noch größeren Katastrophen. Deswegen entsteht hier die Artikelserie zur Blackout Krisenvorsorge. Hoffentlich tritt nie wieder der Ernstfall ein. Wenn aber doch, hat man besser vorgesorgt.
Blackout Krisenvorsorge – Übersicht
Infektion? Mundschutz und Desinfektion!
Grippe oder Pandemie – Ansteckung droht
Blackout und nun? In der Krise überleben!
Improvisieren und leben im Ausnahmezustand
Besser ein Prepper Spinner mit Vorrat sein
Titel, die nicht mit Link unterlegt werden, sind in Planung. Dieser Ratgeber zur Blackout Krisenvorsorge wird aufgrund neuer Ereignisse, Ideen oder Erfahrungen gegebenenfalls erweitert.
Zur Information: Teils wird vom geschehenen Ereignis geschrieben, da die Themenreihe nach der Covid 19 Pandemie aktuell bleibt – Anfang April 2020 wird gehofft, dass diese Seuche wirklich schnell und human überwunden wird.
Wer denkt schon an die Krisenvorsorge für den Tag X?
Der deutsche Normalbürger kommt mit seinen Vorräten vom Brennwert vermutlich noch bis in die nächste Woche. Doch meist wäre das mit erheblichen Einschränkungen verbunden. Kaum jemand legt zur Krisenvorsorge noch eine Vorratskammer für den Tag X an. Mit einem richtigen Blackout rechnet fast niemand in einem Land wie Deutschland.
Auch ein Notvorrat hätte in der Covid 19 Pandemie nicht gereicht. Wer hätte schon eine Schutzausrüstung mit FFP3 Mundschutz und Desinfektionsmittel zur Hand, um sich wochenlang vor SARS-CoV-2 Seuche zu schützen?
Selbst wenn wir quasi für Wochen in der Quarantäne ausharren, so müssen wir trotz Shut Down gelegentlich aus dem Haus. Auch systemrelevante Arbeit muss weiterhin von Arbeitnehmern erledigt werden. Die Quarantäne gegen den Coronavirus ist also ein löcheriges Sieb. Ein richtiger Lockdown lässt sich selbst im Krisenalltag nicht umsetzen.
Covid 19 Pandemie nur als Beispiel für den drohenden Shut Down
Es muss keine Pandemie wegen der Coronaviren sein. Es gibt genügend andere Gründe, weswegen es einen Shut Down in unserem Leben geben könnte. Viele blicken auf den Sommer 2014 zurück – sie wären wegen der Ukrainekrise aufgewacht. Eine Eskalation der Westmächte mit Russland und dessen Verbündeten bliebe kein regionaler Kriegsschauplatz. Mit Pech gäbe es auf deutschem Boden schwere Panzerschlachten mit abgereichertem Uran. Oder aber massiven Raketenbeschuss, im schlimmsten Fall nuklear.
Medial erscheint einem diese Ukrainekrise inzwischen weniger brisant, die Situation hat sich aber bis 2020 kaum gebessert. Nur wegen der Covid 19 Quarantäne wurde die Nato Übung „Defender-Europe 20“ weitgehend abgesagt, aber vermutlich nur aufgeschoben. Was passiert mit den 40.000 Soldaten und deren Ausrüstung nach der Übung? Bleiben sie direkt vor der russischen Grenze stehen? Ist das der eigentliche Grund für das Großmanöver der Nato?
Ein anderes Beispiel für einen drohenden Tag X sind rechtsextreme Zellen, die sich überall in Deutschland im Geheimen bilden. Es werden nicht allein Waffen gehortet und Todeslisten angelegt, sondern auch hunderte Leichensäcke bestellt. Im Moment vom Blackout wollen die Rechtsterroristen die Macht an sich reißen und zugleich ihre Gegner ausschalten.
Die Krisenvorsorge für einen Blackout belächeln?
- Ukrainekrise
- Rechtsterroristen
- Covid 19 Pandemie
Das sind lediglich drei Beispiele, die unseren Alltag und sogar unser Leben bedrohen. Im März 2020 sitzen wir im Shut Down daheim wie unter Quarantäne. Wer hat eine solche Situation wie mit diese SARS-CoV-2 Seuche vorhergesehen? Vermutlich keiner aus einer Million!
Wer diese Situation aus dem Frühjahr 2020 nur ein halbes Jahr vorher bildhaft ausgemalt hätte, um seine Krisenvorsorge zu begründen, wäre ausgelacht worden. Solche Leute seien paranoide Prepper, die in ihrer Spinnerwelt leben und dringend psychiatrische Hilfe benötigen – so die öffentliche Meinung vor dem SARS-CoV-2 Shut Down. Dann waren diese „paranoiden Spinner“ im Vorteil.
Der Prepper hat nicht allein einen Notvorrat, er hat auch weitere Vorbereitungen für das Krisenmanagement getroffen. Aber worauf kommt es an, was rettet einen am Tag X? Die unerwartete Covid 19 Pandemie beweist es: Keiner kann es exakt vorhersagen.
In den allermeisten Fällen muss die Krisenvorsorge für einen Shut Down, Lockdown oder Blackout einem nur Zeit verschaffen. Wer 14 Tage überbrücken kann, hat genau diese 14 Tage, um sich etwas zu überlegen. Ein Notvorrat und ein paar weitere Vorkehrungen für das Krisenmanagement sind nicht teuer, machen kaum Arbeit und rauben wenig Platz.
Möglicherweise dauert ein kritischer Moment im Blackout lediglich zwei oder drei Tage. Wer in dieser Zeit nicht aus dem Haus muss, hat sich vielleicht bereits gerettet. Ganz ohne Schutzkleidung, Atombunker oder Fluchtfahrzeug. Viele dieser eventuell hilfreichen Vorkehrungen sind und bleiben für den Normalbürger ohnehin unrealistisch.
Artikelserie zur Blackout Krisenvorsorge für den Tag X
Wir alle haben mit dem Frühjahr 2020 gesehen, dass der Tag X nicht eine Fiktion für Hollywood Autoren ist. Dieser Tag X trat in unserem Leben hier in Deutschland ein – und es kann immer wieder passieren. Die Quarantäne zur Abwendung der Covid 19 Pandemie ist nur ein denkbarer Katastrophenfall. Keiner hätte im Jahr 2019 damit gerechnet. Das beweist, dass praktisch alles denkbar mögliche an diesem Tag X passieren kann.
Diese Artikelserie zur Krisenvorsorge wird sich nicht auf das Szenario einer Pandemie Quarantäne mit SARS-CoV-2 oder anderen Viren beschränken. Es wird auch keine Prognose gegeben, was möglicherweise als Nächstes zum Tag X für einen Shut Down, Lockdown oder Blackout wird. Auch wird nicht empfohlen, sich Notvorräte mit Langzeitlebensmitteln für die nächsten fünf Jahre anzulegen.
Hier geht es um Kleinigkeiten, die jedoch zur effektiven Krisenvorsorge werden können. Wer nur 14 Tage weiterkommt, hat schon alles hinter sich oder kann in dieser Zeit einen Strategieplan erarbeiten.
Wenn jemand für die Krisenvorsorge eine Versicherung abschließt, wird er nicht belächelt oder verspottet. Aber für seinen gut gefüllten Geräte- und Vorratskeller wird man zum Prepper Spinner erklärt? Und wenn schon, am Tag X lacht keiner mehr. Doch hoffentlich kommt dieser nie wieder und man hat lediglich ein paar 100 Euro versenkt. Genauso schließt kaum einer eine Versicherung ab, weil er möchte, dass der Versicherungsfall eintritt. Jeder hofft, dass er seine Beiträge zahlt und keinen Versicherungsfall beklagen braucht. Wäre das nicht ebenfalls merkwürdig, für eine Versicherungsleistung zu bezahlen, die man nie beanspruchen möchte?