Besonderheit der Transform Eco R290 – auf dem Balkon betreiben
In diesem Ratgeber zur Gebäudekühlung soll universell über die Möglichkeiten zur Klimatisierung der eigenen Wohnung informiert werden. Alles begann mit der mobilen Monoblock Klimaanlage Transform 9.000 Eco R290. Dieses Klimagerät hat eine Besonderheit, die in einigen Situationen einen sehr großen Unterschied machen kann. Das Klimagerät eignet sich für den Indoor- sowie Outdoor Betrieb auf dem Balkon, an der Hausseite oder vielleicht auch auf dem Campingplatz.
Die Transform 9.000 Eco R290 ist das kleinste Modell der Serie, die multifunktional kühlen oder heizen kann. Der Luftauslass kann zu beiden Seiten entnommen und getauscht werden. Damit kann das Klimagerät einfach in der Wohnung gedreht werden, um im Winter zu heizen. Da es dann aber die kühle Luft herausdrückt und damit passiv kalte Luft in die Wohnung nachströmt, wäre die mobile Klimaanlage vermutlich nicht effektiv zum Heizen der Wohnung verwendbar.
Die Transform Eco R290* kann allerdings auch außerhalb der Wohnung aufgebaut werden. Beim Outdoor Betrieb wird nicht warme Abluft raus, sondern kühle Frischluft reingeblasen. Eigentlich wäre das besser, auch, weil der dröhnende Kompressor draußen steht. Das Klimagerät ist jedoch nur etwas gegen Schmutz und Spritzwasser geschützt. Die Transform Eco R290 darf deswegen nicht vor das Fenster im Erdgeschoss oder auf den Balkon gestellt werden, wenn sie nicht überdacht und geschützt steht.
Eine Monoblock Klimaanlage kann leider nicht bei gutem Wetter raus und bei Regen reingestellt werden. Nach dem Bewegen muss das Klimagerät etwas stehen, damit sich das Kühlmittel setzt, sonst geht einem der Kompressor schnell kaputt. Es gibt jedoch Schutzhüllen, die eventuell über das Klimagerät passen, wenn die Luftschläuche abgenommen werden. Der Stecker wäre selbsterklärend auch zu ziehen sowie die Gefahr besteht, dass jemand die mobile Klimaanlage entwendet.
Der ganze Ratgeber zur Gebäudekühlung auf einen Blick:
Outdoor Betrieb – das Problem mit der Außentemperatur
Ein Problem bei der Klimatisierung mit der Transform Eco R290 lautet, dass es auch im Outdoor Betrieb nicht zu heiß werden darf. Gerade zur Südseite vor dem Haus oder auf dem Balkon kann sich die Hitze stauen. Ballert die Sonne im Outdoor Betrieb auf das Gerät oder auch nur die Umgebung, verpufft der Effekt der Kühlung. Mit Pech überhitzt die Monoblock Klimaanlage und geht kaputt.
Für die Klimatisierung mit einer Monoblock Klimaanlage* soll die Zuluft möglichst kühl sein. Das Klimagerät kühlt diese um 10 bis 15° Celsius runter und bläst sie wieder raus. Wenn die Luft mit 45° Celsius reinkommt, wird sie vermutlich mit über 30° Celsius wieder ausgestoßen.
Gebäudekühlung mit der Transform Eco R290 im Outdoor Betrieb
Wer das große Glück hat, dass er direkt bei seinen Wohnräumen im Außenbereich eine kühle, saubere und geschützte Stelle hat, kann mit der Transform Eco R290 im Outdoor Betrieb die Wohnung kühlen. Das Klimagerät muss mit einem kurzen Luftschlauch auskommen. Sonst drückt das Gebläse gegen Druck und der Kompressor geht kaputt. Dann aber wird der Outdoor Betrieb zu einer sehr effektiven und auch ruhigeren Klimatisierung der Wohnung beitragen.
Noch effektiver wäre eine Split Klimaanlage* zur Gebäudekühlung, da die Transform Eco R290 Kaltluft in die Wohnung drückt. Der Luftüberdruck finden einen Weg nach draußen und nimmt seine Kälte mit. Eine Split Klimaanlage kühlt die Wohnung über das Innengerät mit einem geschlossenen Luftkreislauf. Dennoch wird die Transform Eco R290 im Outdoor Betrieb an einer kühlen Stelle deutlich effektiver arbeiten, als im Innenbetrieb.
Wer lediglich eine kühle, aber ungeschützte Stelle am Haus oder auf dem Balkon hat, kann diese nachrüsten. Es kann einfach ein halboffenes Gerätehaus oder ein ähnlicher Wetterschutz aufgebaut werden. Es muss sogar richtig zugig sein, da die mobile Klimaanlage große Luftmengen für die Klimatisierung ansaugt. Die Abluft soll jedoch etwas von dem Klimagerät weg geführt werden. Außerdem ist es sehr wichtig, dass nicht zu viel Staub angesogen wird oder der Staubfilter der Monoblock Klimaanlage sehr häufig gereinigt wird.
Wenn die Transform Eco R290 in der Wohnung stehend ihre Abluft durch eine Fensterabdichtung für Klimaanlagen* rausblasen kann, dann geht das auch umgekehrt. Wer keinen Wanddurchbruch an passender Stelle hat oder anlegen will, öffnet sein Fenster. Es wird die Fensterabdichtung für Klimaanlagen montiert und der Kaltluftschlauch reingeleitet.
Zur Klimatisierung – bei jeder Monoblock Klimaanlage beachten
Wenn die Monoblock Klimaanlage nur lüften soll, kann sie auch bewegt werden. Aber sobald der Kompressor angeht, muss sie vorher über Stunden ruhig gestanden haben. Das Kühlmittel muss sich in den Leitungen setzen. Wer seine mobile Klimaanlage anstellt und bemerkt, dass der Kompressor sich merkwürdig anhört, stellt sie besser sofort wieder aus.
Auch im Outdoor Betrieb auf dem Balkon oder vor dem Haus muss die Monoblock Klimaanlage möglichst noch über Nacht ruhig stehen. Dann kann sie mit der Klimatisierung der Wohnung beginnen. Sie muss aber auch am Standort ruhig stehen bleiben. Das Klimagerät darf im Outdoor Betrieb nicht bei starkem Wind oder wegen anderer Vorkommnisse wackeln.
Beim Einschalten: Die Sicherung fliegt ständig raus
Die Transform 9.000 Eco R290 zieht 900 Watt und auf dem Balkon ist eine Steckdose. Was aber, wenn mit dem Einstellen der Klimatisierung ständig die Sicherung fliegt? Genau das passiert vor allem dann, wenn ein Verlängerungskabel nötig ist.
In jeder Anleitung zu einer mobilen Klimaanlage steht, dass auf ein Verlängerungskabel zu verzichten ist. Der Stecker muss ohne weitere Steckleiste direkt in die Steckdose der Wand. Genau das ging in einer Situation nicht, ein Verlängerungskabel musste dazwischen. Ständig, aber nicht immer, flog die Sicherung.
Im kommenden Jahr stellt sich die Frage, wie lang das Verlängerungskabel sein muss. Ein Kabel, dessen Adern einen Querschnitt von 1,5 mm haben müssen, gibt es mitsamt hochwertiger gummierter Steckverbindungen im Baumarkt. Es gehört Geschick zur Montage, da in diesen Steckdosen und Steckern kaum Platz ist. Die Adern müssen also exakt passend lang sein. Nur für den letzten knappen cm ist die Ummantelung zu entfernen.
Beim vorherigen Abtrennen der Außenhülle ist es extrem wichtig, nicht in die dünnen Adern hineinzuschneiden. Wer die Außenhülle anritzt und zu den Seiten biegt, kann sie meist abziehen. Wer das alles nicht als Routine verinnerlicht hat, soll jemanden mit entsprechenden Kompetenzen um die Montage bitten.
Zumindest ist das Kabel nun einen knappen Meter kürzer. Bislang flog die Sicherung nicht ein einziges Mal und das wird wohl so bleiben.
Weswegen aber flog die Sicherung, wenn die Monoblock Klimaanlage mit rund 1600 Watt Strombedarf anging? Die Haushaltssicherung ist immerhin bis 3600 Watt belastbar, bevor sie herausfliegt. Beim Hochfahren entsteht sozusagen ein Sog durch das Kabel. Die Schwachstelle ist das Stück zwischen der mobilen Klimaanlage und der Wand-Steckdose. Innerhalb der Wand kommt es auf die Kabellänge wohl nicht mehr an. Dabei liegt der Ader-Querschnitt unter dem Putz vermutlich ebenfalls bei 1,5 mm.
Auf keinen Fall reicht ein Querschnitt von 0,75 mm sowie es hochwertige Stecker und Steckdosen sein müssen. Es kann bei mehreren Metern Entfernung allerhöchstens probiert werden, ein Kabel mit 2,5 mm Querschnitt zu wählen. Außerdem muss die Verkabelung beim Outdoor Betrieb wenigstens mit den Steckern geschützt liegen. Ein kurzer und heftiger Regenschauer ist immerhin nicht auszuschließen.
Warum steht die Monoblock Klimaanlage nicht im Outdoor Betrieb auf dem Balkon?
Weswegen wurde die Transform 9.000 Eco R290 nicht einfach auf dem Balkon aufgebaut und bei Schlechtwetter mit einem Regenschutz geschützt? Immerhin steht der Balkon der oberen Wohnung einen Meter über, sowie es im Handel anscheinend einen passenden Regenschutz gibt.
Der Balkon liegt nach Süd Osten und hat einige Sonnenstunden. Die Transform 9.000 Eco R290 würde auf dem geschützten Balkon stehende Luft ansaugen. Diese erwärmt sich in der Hitze des Tages. Die Klimatisierung der Wohnung wäre nicht gelungen, da die angesogene Luft bereits zu warm wäre.
Auch der Vorteil, dass der Kompressor draußen dröhnt, wäre zum Nachteil geworden. Die Nachbarn sitzen immerhin auf dem Balkon unter dem Sonnenschirm, wenn sie es in der Wohnung nicht mehr aushalten. Wenn noch die Monoblock Klimaanlage dröhnt, ist Streit vorprogrammiert.
In der vorliegenden Wohnsituation lässt sich die Transform 9.000 Eco R290 nicht sinnvoll im Outdoor Betrieb für die Klimatisierung der Wohnung einsetzen. Es musste also eine andere Lösung gefunden werden. Genau deswegen wurde eine Kiste vor das Doppelfenster im Nebenraum gebaut. Dass die mobile Klimaanlage* anschließend wirklich effektiv zur Klimatisierung der Wohnung beitrug, war der Zündfunke zum Ratgeber zur Gebäudekühlung und damit zum Projekt umdreiecken.info
Fazit: Mobile Klimaanlage im Outdoor Betrieb verwenden?
Steht die Monoblock Klimaanlage auf dem Balkon, geht in der Wohnung kein Wohnraum verloren. Außerdem dröhnt das Gerät nicht in der Wohnung und die einströmende kühle Luft bringt frischen Sauerstoff hinein.
Aber nur in einigen Situationen ist es sinnvoll, die Klimatisierung im Outoor Betrieb aufzubauen. Zur Südseite zieht das Gerät sehr warme Luft an, die Nachbarn beschweren sich oder es ist keine Steckdose vorhanden. Und bei einem unverhofften Gewitter läuft vielleicht Wasser in die Steckdose des Verlängerungskabels.
Der Kompressor muss wenigstens eine Stunde, bei großen Erschütterungen besser einen Tag ruhig stehen. Erst dann startet die Monoblock Klimaanlage sicher. Steht das teure Gerät für den Outdoor Betrieb über Nacht draußen, ist es am kommenden Tag vielleicht schon weg.
Wer jedoch mit genug Abstand zu den Nachbarn eine geschützte Stelle zur Nordseite seines Hauses hat, kann es probieren. Aber selbst dann wäre eine Split Klimaanlage wohl die bessere Wahl.
Der ganze Ratgeber zur Gebäudekühlung auf einen Blick:
Zur Information:
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