Was auch immer am Tag X passiert – der Vorrat verschafft Zeit!

Besser ein Prepper Spinner mit Vorrat sein

Mit dem Krisenmanagement nicht bis zum Tag X warten

Ein Prepper möchte auf jeden erdenklichen Ernstfall vorbereitet sein. Sicherlich gibt es auch solche, die sich deswegen bewaffnen oder aber eine radikale politische Linie vertreten. Das darf jedoch nicht verallgemeinert werden. Der normale Perpper will lediglich unbeschadet eine eventuelle Katastrophe oder Krisenzeit überstehen. Er betreibt Krisenmanagement für den Tag X, mehr nicht.

Der Normalbürger lebt in einer sehr sicheren Umgebung und hält einen Blackout oder eine anhaltende existenzielle gesellschaftliche Krise für ausgeschlossen. Wer einen kritischen Blick auf das Weltgeschehen wirft und sich ständig alle erdenklichen Krisensituationen vor Augen führt, kann paranoid wirken. Hat der Prepper neben seinem Vorrat auch Notausrüstung und Fluchtrucksack* bereitstehen, wirkt er vielleicht wirklich wie ein paranoider Spinner.

Die Covid 19 Pandemie beweist, dass selbst das Undenkbare zur Realität werden kann. Keiner hat mit Hamsterkäufen und einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Shut Down gerechnet. Dennoch ist es passiert, in Italien sogar mit strikter Lockdown Ausgangssperre. Vielleicht ist der Prepper lediglich wie ein Versicherungsnehmer vorausschauend? Er tätigt einen Aufwand zur Absicherung, möchte aber keinen Ernstfall erleben. Sind Versicherungsnehmer auch paranoide Spinner?

Blackout Krisenvorsorge – Übersicht

Krisenvorsorge – der Prepper plant vor einem Blackout

Es wird kaum schaden, am Krisenmanagement für den Tag X zu arbeiten. Da man nicht jede erdenkliche Situation vorhersehen kann, ist eine Krisenvorsorge für wenigstens 14 Tage, aber maximal 2 Monate sinnvoll. Man kann daheim bleiben, übersteht eine Blackout Panik und erarbeitet einen Strategieplan. Gilt ein Prepper als Spinner, sollte einen das nicht weiter stören.

Eines zeigt sich mit der Covid 19 Pandemie: Wer bis zum Ernstfall wartet, zahlt drauf oder steht vor leeren Regalen. Das Krisenmanagement beginnt vor dem Tag X. Es muss auch nicht alles in Eins erledigt sein. Einige Lebensmittel und weitere überlebenswichtige Dinge sollen jedoch ganz oben auf der ToDo stehen. Mit der Zeit können weitere Vorbereitungen folgen. Wie wäre es mit einem zusammenklappbaren, aber geländegängigen Bollerwagen*? Mobilität bleibt immerhin auch in der Krise Trumpf, vielleicht braucht es ständig Wassertransporte?

Damit das geplante Krisenmanagement einem auch nutzt, sollen die Details der eigenen Krisenvorsorge ein Geheimnis bleiben. Not macht leider nicht nur erfinderisch, sondern führt mit Pech auch zu Verzweiflungstaten. Die meisten anderen gehen unvorbereitet in den Ernstfall und könnten leider plündern. Genau deswegen soll sich der Prepper genau überlegen, auf wen er sich in der Krise einlässt und wen er besser meidet. Für sich selber ist man leider auf sich allein gestellt, doch immer noch besser dran, als sich auf die falschen Leute einzulassen.

Gewaltfreie, humane und solidarische Wege und Lösungen müssen immer an erster Stelle stehen. Wer für niemanden eine Gefahr ist, sondern sogar noch als Hilfe und Sicherheit wahrgenommen wird, lebt meistens sorgenfreier.

Haltbare Lebensmittel reichen nicht fürs Krisenmanagement, wenn Trinkwasser fehlt.
Gibt es am Tag X genug Trinkwasser? Das Krisenmanagement braucht eine Strategie!

Wie könnte die Krise nach einem Tag X aussehen?

Im Blackout wird vermutlich Panik aufkommen – aber nach ein paar Tagen ist mit Glück alles überstanden. Es kann nach dem Tag X aber eine längere Krise mit Versorgungsengpässen oder wiederkehrenden Unruhen eintreten. Für das Krisenmanagement ist die Überlegung wichtig, wie dieser Katastrophenfall aussehen kann.

Was könnte im Ernstfall passieren? Krieg, Bürgerkrieg, Zusammenbruch der Globalisierung? Oder aber radioaktiver Fallout* wie nach Tschernobyl im bayerischen Wald? Auch eine Pandemie wie mit Covid 19 kann zum erneuten Katastrophenfall werden.

Wer sich gegen diese Szenarien etwas absichert, hat für alle erdenklichen Krisenfälle wenigstens einige brauchbare Sachen im Keller. Die zweite sehr wichtige Frage lautet: Wie sieht es mit einem selber aus? Jeder hat seine eigene Ausgangssituation und damit seine eigenen Schwachstellen. Der typische Prepper hat nicht allein einen Vorratskeller, sondern auch Fluchtrucksack. Er kann innerhalb von Minuten das Haus verlassen und einige Tage mit seinem Fluchtrucksack überbrücken. Ginge das mit kleinen Kindern, im Krankheitsfall oder im Alter?

Der gepackte Fluchtrucksack* kann nicht schaden, ist in vielen Situationen jedoch keine gangbare oder zielführende Option. Jeder soll seine persönliche Situation genau überdenken – was ist die eigene Schwachstelle, wie kann dieser entgegengewirkt werden?

Die nächste Frage lautet: Wohin könnte man gehen und wer sind vor Ort die Ansprechpartner? Wie können diese im Ernstfall kontaktiert werden? Selbst wer diese Details gewissenhaft plant, würde im Blackout vermutlich trotzdessen improvisieren. Diese Planungen können dennoch den entscheidenden Unterschied machen, um den Ernstfall unbeschadet zu überstehen.

Fazit: Der Prepper weiß nicht, was kommt, ist aber klar im Vorteil!

Tag X – die Prepper ToDo

  • Gefahren erkennen und analysieren
  • Gefahrensituationen vermeiden
  • ständig weitere Informationen einholen
  • Freunde und Bekannte kontaktieren
  • Bestandsaufnahme, Bedarfsermittlung
  • Strategieplan mit Ausweichmöglichkeiten entwerfen
  • Bedarfsgüter beschaffen und gegebenenfalls einlagern
  • vorsichtig bleiben und auf lange Sicht arbeiten

Blackout Massenpanik – Gefahren und Gewalt ausweichen

Im Blackout gehen sozusagen über Nacht die Lichter aus. Die Bevölkerung ist geschockt, Panik kommt auf. Das ist aber vermutlich nur ein Schockmoment, der innerhalb von Tagen verfliegt. Dennoch kann eine Massenpanik am Tag X nicht ausgeschlossen werden. Genau deswegen soll man für 14 Tage Vorräte haben und während dem Gefahrenmoment daheim bleiben, um Risiken zu vermeiden.

Was aber, wenn die Geschäfte geplündert sind und einer der Nachbarn vom privaten Vorratskeller weiß? Klingelt wütender Mob und erbittet höflich eine Spende? Oder bricht er einem den Keller oder die Wohnung auf?

Keiner soll sich bewaffnen, da der Schuss leider auf vielfältige Weise nach hinten losgehen kann. Auf bedrohliche Personen oder Gewalt kann immerhin Gegengewalt folgen. Es wäre jedoch sinnvoll, seinen Notvorrat nicht an einem Ort zu bündeln. Ein Teil kann im Keller, der wertvollere in der Wohnung und der Rest bei erreichbaren Bekannten lagern.

Wer hohes Ansehen und Freunde in der unmittelbaren Umgebung hat, steht auch am Tag X bereits sicherer da. Jeder darf egoistisch sein und soll seinen Notvorrat* nicht unüberlegt verteilen. Man darf einander aber nicht verrecken lassen. Wer sich mit den richtigen Leuten solidarisiert, erhält auch Gegenleistungen und steht sicherer da.

Dennoch soll man während einem Blackout Ernstfall übervorsichtig sein und möglichst nicht mehr rausgehen. Auch Hunger und Kälte in einer folgenden Krise können zu unschönen Situationen führen, denen man besser aus dem Weg geht. Zum Krisenmanagement gehört also, dass Gefahren erkannt und umgangen werden.

Neben seinem Vorrat braucht der Prepper Ausrüstung – auch das kann helfen!
Alles hilft dem Prepper: Feuer machen, Sachen festbinden oder Türen öffnen!

Wer sich in der Krise solidarisiert, ist nicht allein

Keiner kann vorhersagen, welche Krisenvorsorge er benötigt. Keiner weiß, ob ein Blackout oder eine anhaltend schwere Krise kommt und was genau am Tag X passiert. Selbst mit hohem Budget und großem Keller werden Risiken übersehen und es fehlt etwas im Krisenmanagement. Da man für sich allein ohnehin schlechtere Chancen hat und im Blackout keine Feinde braucht, solidarisiert man sich mit anderen. Man selber hat das eine und braucht das andere. Vielleicht fehlen einem auch nur ein paar starke Hände. Schon lässt man die einst übliche Nachbarschaftshilfe aufleben und hätte auch gegen plündernde Banden bessere Chancen.

Wer zum Teilen und Helfen bereit ist, wird seltener ausgeraubt. Verletzt man sich oder wird krank, gibt es andere, die einen mit durchziehen. Mit den richtigen Leuten ist jeder stärker, mit den falschen jedoch schwach.

Sicherlich liest es sich wie eine Fiktion, wenn man sich hier in Deutschland vor plündernden Banden sorgt. So schlimm kommt es vermutlich nicht, da nach einem eventuellen Blackout die Panik schnell überwunden ist. Das alltägliche Leben muss immerhin weiter gehen und dazu braucht es auch die gesellschaftliche Ordnung.

Die Leute würden sich im Ernstfall vermutlich schnell organisieren und einander schützen. Dennoch ließe sich eine längere Krise nicht ausschließen, wenn es sogar einen Covid 19 Pandemie Shut Down gegeben hat. Ganz ohne gewalttätige oder plündernde Banden wären Lebensmittel und eine Notausrüstung der entscheidende Vorteil, um am Tag X alle Risiken zu meistern und gut durch die Notzeit zu kommen.

Blackout Krisenvorsorge – Übersicht

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